Installation von FreeDoko

FreeDoko geht über drei Arten zu installieren. Natürlich per Quelltext, wir bieten Installationspakete sowie einfache Archive.

GNU/Linux

Pakete

deb

Das Paket freedoko-altenburg kann (als root) mit dem Befehl dpkg -i freedoko-altenburg_*.deb installiert werden.

Die einfachste Art, unter Debian und Abkömmlingen FreeDoko zu installieren geht über apt-get. Der Eintrag für die sources.list ist deb http://free-doko.sourceforge.net/debian/ sarge main non-free, das non-free ist nicht nötig, dann ist aber der Kartensatz Altenburg nicht verfügbar.

non-free

Am besten zuerst das Paket freedoko-altenburg installieren (apt-get install freedoko-altenburg). Zusätzliche Kartensätze können dann nachinstalliert werden, für alle Kartensätze geht auch die Abkürzung apt-get install freedoko-all.

free

Wer sein System frei halten möchte kann FreeDoko mit konvertierten Kartensätzen installieren. Für das Nötigste reicht ein apt-get install freedoko, alle Pakete können mit apt-get install freedoko-all installiert werden.

rpm

Das rpm-Paket von FreeDoko kann (als root) mit dem Befehl rpm -i freeoko-altenburg_*.rpm installiert werden. Da das rpm-Paket nicht getestet ist, kann es zu Problemen kommen, dann am besten uns mitteilen.

SuSE

Für SuSE Linux muß noch folgendes beachtet werden (Dank an Wolfgang Klein für die Beschreibung und das dummy-Paket): FreeDoko erwarted die Datei 'libexpat.so.1', dafür als root ln -s /usr/lib/libexpat.so.0 /usr/lib/libexpat.so.1 ausführen. Und damit YaST sich nicht über fehlende Abhängigkeiten im Paketsystem beschwert muß noch das dummy-rpm-Paket dummy-libexpat-1.0-0.i586.rpm installiert werden.

Archiv

In dem tgz-Archiv sind alle für FreeDoko nötigen Dateien enthalten. Also einfach entpacken (tar xzf FreeDoko_*.Linux.tgz), ins Verzeichnis wechseln und FreeDoko starten (./FreeDoko).). Installiert sein müß auf dem System gtkmm Version 2.0 oder 2.2.

Microsoft Windows

Setup-Datei

Wir bieten für Deutsch und Englisch je eine Installationsdatei an, dabei ist die Sprache nur für den Installer wichtig, im Programm selber kann gewechselt werden. Einfach den Installer starten, auf installieren klicken und nach der Installation auf fertig.

Der Installer bietet die folgenden Einstellungen:

Installationsverzeichnis
Das Installationsverzeichnis kann direkt eingegeben oder durch den Dialog ausgewählt werden.
Programmgruppe
Mit diesem Eintrag wird angegeben, wie die Programmgruppe heißt, in der FreeDoko-Verweise (Programm, Deinstaller, Dokumentation) abgelegt werden. Ist der Eintrag leer, dann wird keine Programmgruppe erstellt.
Symbol auf dem Desktop erstellen
sollte selbsterklärend sein

Archiv

Um FreeDoko mit Hilfe des Archives zu spielen sind folgende Schritte nötig:

  1. Zuerst muß natürlich das Archiv entpackt werden.
  2. Dann sind die gtkmm-Bibliotheken nötig. Da die sich nicht so häufig ändern haben wir sie ausgelagert, die müssen also nicht mit jeder neuen FreeDoko-Version heruntergeladen werden. Die dll-Dateien müssen in dem Unterverzeichnis gtkmm.dll liegen (einfach das dll-Archiv im FreeDoko-Verzeichnis entpacken).
  3. Analog zu den gtkmm-Bibliotheken braucht FreeDoko auch die gnet-Bibliothek, die laden in dem Unterverzeichnis gnet.dll.
  4. FreeDoko muß anschließend über die Batch-Datei FreeDoko.bat gestartet werden, ansonsten werden die dll-Dateien nicht gefunden.

FreeBSD

Der FreeBSD-Port wird von Thomas Gellekum verwaltet.

pkg_add -r freedoko holt das Paket für die passende Systemversion und Architektur und installiert es, einschließlich der abhängigen Pakete, sofern vonnöten. Einzelheiten dazu gibt's in der Manpage zu pkg_add und im Handbuch (englische Version bzw. der deutschen Version).

Wer eine ältere Version aktualisieren möchte, kann das mit portupgrade -PR freedoko tun; dazu muß portupgrade(8) installiert sein. Das holt aktuelle Pakete (-P), auch für die Abhängigkeiten (-R), räumt die alte Version auf Seite und installiert die neue.

Für etwas Fortgeschrittene, die selbst kompilieren möchten

cd /usr/ports/games/freedoko; make all install clean holt die Quelltexte, kompiliert alles einschließlich der Abhängigkeiten, installiert aus dem Arbeitsverzeichnis und räumt hinterher wieder auf. Auch das ist im Handbuch näher beschrieben und auch hier ist portupgrade nützlich: portupgrade -R freedoko macht ein Upgrade wie oben, benutzt aber keine fertigen Pakete, sondern kompiliert alles aus den Quellen.
Wichtig ist, daß das GNU-make verwendet wird, also eventuel gmake statt make aufrufen.

hpux

Für hpux erzeugt Rainer Dörntge immer ein Archiv. Dieses muß einfach nur entpackt werden, dann kann FreeDoko aus dem Verzeichnis heraus gestartet werden. Im Dokumentationsverzeichnis liegt noch die Datei hpux.required_libs.txt, in der die benötigten Bibliotheksdateien aufgelistet sind. Der Pfad der Bibliotheksdateien muß in der Umgebungsvariablen SHLIB_PATH enthalten sein.

Quelltext

Der von uns angebotene Quelltext enthält alle Dateien, die für FreeDoko nötig sind.
Kompiliert wird durch einen Aufruf von make im src-Unterverzeichnis. Es ist also kein ./configure nötig, das System wird automatisch erkannt (wenn die automatische Erkennung unter einem Linux-System nicht funktioniert, geben Sie erst export OSTYPE und anschließend make ein).
Das Programm kann anschließend direkt aus dem src-Verzeichnis gestartet werden.